Wie es begann

 

Das Dichten, Komponieren und Singen war anfangs eigentlich nur eine Liebhaberei von mir gewesen.

Meine Lieder entstanden aus meinem naturreligiösen Glauben, meiner innigsten Naturverbundenheit und dem tief empfundenen Interesse an den Wurzeln unserer Nordeuropäischen Kultur und Geschichte. Zuhörer waren anfangs nur die Vögel und Bäume im Wald, dann die Familienmitglieder und gute Freunde.


Und plötzlich verließen meine Lieder unerwartet den heimischen Wald, den engeren Familien- und Freundeskreis und wurden von meinen ersten Fans hinaus in die Welt getragen.

Es war mir eine Freude, durch meine Lieder Gleichgesinnte gefunden zu haben, Menschen
denen meine Lieder aus dem Herzen und der Seele sprachen, die ähnlich fühlten und dachten, wie ich.

Es folgten Einladungen zu heidnischen Festen, Dichtertagungen und Familienfesten u.a. und bald erschien mein erster, noch sehr "handgemachter" Tonträger Elfenzauber.

Obwohl ich nie eigene Konzerte gegeben habe, gewann ich eine kleine Fangemeinde, die mich 
dazu bewog, in zwei weitere Tonträger Sonnenreigen und Wiederkehr zu investieren.

 

Alles um uns herum ist Zauber

 

Alles um uns herum ist beseelt und der Götter Walten begegnet uns tagtäglich auf die wunderbarste und vielfältigste Weise. 

Es gibt Götter, denen opfert man: Aus tiester Dankbarkeit, als freundschaftliche Geste oder in der Hoffnung auf Ihren Schutz und Segen für Kommendes. Mit einigen Göttern geht man einen Treuebund ein, weil man sich ihrem Charakter und Wirken ganz besonders zugetan fühlt. Ein solcher Treuebund kann ein Leben lang andauern oder nur eine bestimmte Lebensphase eine Bedeutung haben.
Mitunter weiht man sein Tun oder sein Leben einem oder mehreren Waltenden. 

Wir Heiden brauchen keine Bücher, um dem Göttlichen zu begegnen. Uns ist eine tiefe Ahnung in die Herzen gelegt. Wir begegnen unseren Göttern. Wir schließen Freundschaft mit Ihnen. Wir erweisen Ihnen Ehre und Achtung. Wir spüren das eine Mal Ergriffenheit, Staunen, Freude, Wärme, Erhabenheit oder Extase, ein anderes Mal Ehrfurcht, Verunsicherung, Schmerz oder Trauer, wenn sie unsere Seelen berühren.

Denn ihr Wirken und Wesen ist allumfassend. Man muß nur offen sein, für diese Begegnung.

Es bedarf keiner Lehrbücher und Dogmen. Jeder Heide hat seinen eigenen Zugang zu der Welt seiner Götter. 

 

 

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Mythologische Bedeutung eines Namens.

 

Schwäne werden in den Sagen und Mythen Europas als Seelenvögel der Verstorbenen verehrt. Auch schrieb man ihnen Reinheit, Schönheit und Wahrsagekunst zu. Als Schwanenritter oder Schwanenjungfrauen (Walküren) können sie Menschengestalt annehmen.

 

Swantje ist die fries. Kurzform von Swanhild. Der Name setzt sich aus den Elementen swan „Schwan“ und hilt „Kampf“ zusammen. Swanhild ist in den nordischen Sagen die Tochter Sigurds (Siegfried) und Gudruns.

 

Swanhwit bedeutet "schwanenweiß" und ist der Beiname einer Walküre, einer jener Schwanenjungfrauen, die ein Gewand aus Schwanenfedern besitzen, mit dem sie sich in einen Schwan verwandeln und fliegen können.

 

In der Völundarkvida (dem Wielandlied in der Lieder-Edda) finden die drei Brüder Völund, Slagfidr und Egil drei Walküren, die am Seeufer Flachs spinnen: Hlagut Swanhwit, Herwör Alwit und Alrun.
Jeder der drei Brüder nimmt eine von ihnen zur Braut. Nach neun Jahren verlassen die Walküren ihrer Natur entsprechend ihre Männer, um aufs Schlachtfeld zu ziehen. Ihre Aufgabe als Walküren ist es, die Edelsten der Gefallenen für Odins Heer nach Walhall zu erwählen. Schwanenjungfrauen sind Seelengeleiter, sie sind Wanderer zwischen den Welten, dem Diesseits (Mitgard) und dem Totenreich (Hel), dem Heute und dem Gestern, zwischen Göttern und Menschen.

 

Swantje Swanhwit ist eine Alliteration und an den, in der gesamten altgermanischen Versdichtung verwendeten, Stabreim angelehnt. Dort werden die wichtigsten, am stärksten betonten Wörter eines Verses durch gleiche Anfangslaute hervorgehoben.